Elbtal-Panoramaweg
vorgestellt vom
Touristik-Institut Landsberg am Lech

Die Wanderung ohne Gepäck auf dem Elbtal- Panoramaweg in der Sächsischen Schweiz führt mit vielen schönen Ausblicken von Bad Schandau nach Diesbar - Seußlitz.
Fünf abwechslungsreiche Wandertage erwarten Sie.

Buchhinweis:
Als aktuelle Einstimmung in die Gegend um Dresden empfehle ich, das Buch "
Der Turm" von Uwe Tellkamp zu lesen.
Für dieses Buch erhielt Uwe Tellkamp den Deutschen Buchpreis 2008.
Es ist eine faszinierende Familiengeschiche von den letzten Jahren der DDR.
Die Geschichte  wurde im Fernsehen gezeigt.
ISBN 978-3-518-42020-1

Bad Schandau
  16 km
Rathen
  14 km
Pirna
  20 km
Dresden
  22 km
Radebeul
  23 km
Meißen
   
Alles über Sachsen Sachsen-Tourismus
   
Tourismusverband Sächsisches Elbland
   
Tourismusverband Sächsische Schweiz
   
Nationalparkzentrum Bad Schandau
   
Wanderseite Sächsische Schweiz
   
Oberelbetours, Verkehrsverbund mit Tourismusbüro
   
Wanderpauschale mit Gepäcktransport


Als Wanderkarten empfehlen wir die Kompasskarten 809 und 810


Anmerkung:

Die Fahrten mit der Elbfähre kosten pro Person jeweils ca. 0,80 €


Fotonachweis:
Bertold Jetschke,
Ein Großteil der Bilder wurde uns vom Tourismusverband Sächsisches Elbland zur Verfügung gestellt.
Herzlichen Dank


Wegbeschreibung
Für die Unterstützung danken wir Herrn Michael Corso, Meißen



Sie können sich das Angebot auch ausdrucken



Zur Einstimung auf die zahlreichen Schlösser, die Sie auf Ihrer Wanderung kennenlernen können, schicken wir Ihnen gerne den "Schlösserprospekt" kostenlos zu.


Tourenverlauf
1. Tag:
Individuelle Anreise nach Bad Schandau, Übernachtung

2. Tag:
Von Bad Schandau (125 m NN) geht es auf der rechtselbischen Seite Richtung Prossen. Auf dem Höhenweg geht es zum Aussichtspunkt Lilienstein (415 m). Auf dem Europawanderweg E 4 hinunter zur Elbfähre und Überfahrt nach
Königstein.


Von hier auf dem Elbuferweg nach Thürmsdorf und auf der Oberen Kirchleiten (Hangkante) nach Weißig. mit dem
Fledermausschloß. Über den Aussichtspunkt Rauenstein und Oberrathen in den Kurort Rathen, Übernachtung


3. Tag:
Vom Kurort Rathen nach Neurathen und zur Bastei hinauf (305 m).

Auf dem Fremdenweg zum Steinernen Tisch und zum Steinreichen Weg in den
Nationalpark Sächsische Schweiz und hinunter in die Stadt Wehlen. Mit der Elbfähre nach Potzscha, zum Robert-Sterl-Haus, dem Museum der deutschen Impressionisten. Von hier nach Naundorf und an der Hangkante entlang mit schöner Aussicht ins Elbtal nach Ober- und Untervogelgesang nach Pirna.
Tipp:
In Pirna unbedingt dem Kaffeehaus
Schmole einen Besuch abstatten.

4. Tag:
Wenige Gehminuten von der historischen Altstadt entfernt sehen Sie die ersten Weinberge. Unser Wanderweg führt über Hinterjessen und Vorderjessen nach Graupa,
Richard-Wagner-Museum (Richard Wagner lebte hier von 1843 bis 1849 und schuf im Sommer 1846 die Oper „Lohengrin“). Auf dem Leitenweg zum Aussichtspunkt Rysselkoppe und nach Pillnitz.


Besonders zu empfehlen ist die Besichtigung der imposanten Schloss und Parkanlage - die ehemaligen Sommerresidenz des sächsischen Hofes. Im kunstvoll angelegten und weitläufigen Park steht als Rarität ein über 200 Jahre alter Kamelienbaum.


Von hier zum
Karl-Maria-v.-Weber-Museum
Der Wanderweg führt zum Zuckerhut (Aussichtspunkt), durch den Keppgrund und die in Terrassen angelegten Weinberge liebevoll restaurierte Weinbergshäuschen nach Rockau, Pappritz und
Wachwitz (königlicher Aussichtspunkt, Wachwitzer Höhenpark mit Rhododendrongarten).
Von hier nach Lochwitz (berühmte Elbbrücke "Blaues Wunder"), mit der Standseilbahn hinauf zum Weißen Hirsch, zum Wolfshügel, Fischhaus (Einkehrmöglichkeit) und zum Schloß Abrechtsberg. Die Waldschlößchen- Aussicht bietet einen herrlichen Blick auf die Dresdner Altstadt mit Frauenkirche und dem Schloß.

Dresden, Turmlandschaft


Dresden,Schloss, Innenhof


Dresden, Schloss, beim Wiederaufbau


Dresden, Erker an der Seniorenresidenz

Eine 800-jährige Geschichte prägt die Stadt. Besichtigen Sie bei einem Rundgang weltberühmte Sehenswürdigkeiten wie, den
Zwinger, das Residenzschloss, die wiederaufgebaute Frauenkirche, die Brühlsche Terrasse oder eines der vielen Museen.
Übernachtung in Dresden

5. Tag:
Von Dresden über die Ebbrücke zur Neustadt.

Dresden-Neustadt, Barockhäuser

Dresden-Neustadt, Kaufhalle
Vorbei an den barocken Bürgerhäusern geht es zur historischen Kaufhalle (unbedingt ansehen) und auf dem Elbtal- Panoramaweg durch die Dresdner Junge nach Oberlössnitz (herrlicher Blick über das gesamte Elbtal zurück nach Dresden bis hin zu den Tafelbergen der Sächsischen Schweiz) und nach Radebeul.
Karl May schrieb hier seine berühmten Romane, Erzählungen und Geschichten über die Abenteuer von Winnetou und Old Shatterhand, sehenswert: Villa Bärenfett -
Karl-May Museums.
Übernachtung in Radebeul

Gemütliche Gaststätten mit typisch regionalen Speisen findet man im schönen Straßendorf Altkötzschenbroda.


Dieser Ort wurde 1945/1946 bekannt durch das vom Berliner Sänger Bully Buhlan verdeutschte Glenn-Miller-Lied "verzeihen Sie mein Herr, fährt dieser
Zug nach Kötzschenbroda, er schafft es vielleicht, wenn die Kohle noch reicht." Später wurde dieses Lied von Udo Lindenberg gesungen "Sonderzug nach Pankow".

6. Tag
Der Wanderweg führt zunächst zum Bismarckturm (Aussichtspunkt), nach Zitzschewig, Neucoswig, Spitzberg, Fuchsberg nach
Weinböhla. Beim Sächsischen Ballhaus geht es auf dem weiß-blau markierten Erlsweg nach Zaschendorf und in das Spaargebirge.
Die schon sehr lange durch den Weinbau geprägte Region ist so sonnenverwöhnt, dass in den Gärten Feigen, Palmen und andere exotische Pflanzen den ganzen Sommer über prächtig wachsen.
Weiter fühtrt der Weg in die Porzellanstadt Meißen, Übernachtung




In der tausendjährigen Stadt Meißen könnte man einige Tage verbringen, so viele interessante Dinge gibt es bei einem Stadtbummel zu entdecken so z.B. .

eine Besichtigung der
Porzellan-Manufaktur Meissen, wo das erste europäische Porzellan hergestellt wurde.

Von der Altstadt in Meißen überquert man die Elbe, geht auf den "Katzenstufen“ hinauf auf die Elbhöhe (Aussicht auf Meißen mit
Albrechtsburg) und nach Proschwitz mit dem ältesten privaten Weingut Sachsens.
Hier endet der Elbtal-Panoramaweg.



»Ich blickte von dem hohen Ufer herab über das herrliche Elbtal, es lag da wie ein Gemälde von
Claude Lorrain unter meinen Füßen — es schien mir wie eine Landschaft auf einem Teppich gestickt, grüne Fluren, Dörfer, ein breiter Strom, der sich schnell wendet, Dresden zu küssen, und hat er es geküßt, schnell wieder flieht — und der prächtige Kranz von Bergen, der den Teppich wie eine Arabeskenborde umschließt — und der reine blaue italische Himmel, der über die ganze Gegend schwebte...«

(Aus einem Brief des Dichters Heinrich von Kleist (1777-1811) an seine Schwester)

Fahrzeiten mit der Bahn nach Bad Schandau (schnellste Verbindung):
Berlin 3 Std. 01 Min.
Dortmund 6 Std. 49 Min.
Hamburg 4 Std. 43 Min.
Köln 7 Std 21 Min.
Stuttgart 7 Std 25 Min.
München 6 Std 51 Min.


Fahrzeiten mit der Bahn ab Meißen (schnellste Verbindung):

Berlin 3 Std. 13 Min.
Dortmund 6 Std. 50 Min.
Hamburg 4 Std. 50 Min.
Köln, 6 Std 50 Min.
Stuttgart 6 Std 49 Min.
München 6 Std 19 Min.
Herausgeber
Touristik-Institut Landsberg
Dr. Anja und Bertold Jetschke
Akaziensatr. 73
86899 Landsberg
info@touristik-i.de

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Fundstück: Postkarte eines Dresdners von 1990